Rushdie: Religion und Freiheit
Stichworte zum Inhalt: Freiheit die Vorstellung, dass man sich einen Platz im Leben einrichten könne. Lebendige Religionen haben immer einen Unterdrückungsapparat. Die Götter wurden von Menschen erfunden, um Erklärungen für die Welt zu finden. Erst mit dem Monotheismus nimmt sich Religion der Moral an. Religionen kennen auch die Vorstellung, dass die Götter verschwinden (Götterdämmerung/untergang) Freiheit bedeutet das Recht, die Grundlagen moralischer Systeme zu hinterfragen. Rushdie wuchs in Bombay auf, wo in den 1980er Jahren alles, auch Grundsätze der Religionen zu hinterfragen. In Die Satanischen Verse : Offenbarung ist eine innere Erfahrung einer Person, sie ist also abhängig von einer Person. * Ungläubige: Freiheit die Möglichkeit, Fragen zu stellen Gläubige: Nur Gott zu folgen, ist Freiheit Allgemein das Verlangen nach Freiheit und das Gefühl, einer Gruppe zuzugehören Gegen die Forderung der Identitären meint Rushdie, man müsse seine eigene Meinung aussprechen dürfe. ...